KultKom

The Other Duckling _ My Way

Tanz, Specials

2 Aufführungen der Baejjahn Dance Co. im Rahmen der Antirassismus Wochen 2025

Gratis mit Platzreservierung



MY WAY _ 14:45

Während der interkulturellen Wochen 2024 präsentierte die Baejjahn Dance Company das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit mit somalischen Mädchen aus dem Rotkreuz-Aufnahmezentrum «Belle-vue» in Eupen. Die Performance «My Way» kombiniert Tanz, Akustik und visuelle Elemente, um ihre Präsenz darzustellen. 2025 wird die Zusammenarbeit fortgesetzt und im Rahmen der Antirassismus-Wochen im Jünglingshaus Eupen gezeigt.

Diese KoProduktion der Baejjahn Dance Company mit KultKom wird unterstützt von: 

• Fédération Wallonie-Bruxelles

• Rot-Kreuz Empfangszentrum Belle-Vue Eupen

• Netzwerk Ostbelgien – «Gemeinsam stark gegen Vorurteile»

THE OTHER DUCKLING _ 15:30

In einem intimen und begrenzten Raum entführt uns «The Other Duckling» in eine Welt, in der Tanz und physisches Theater zusammen kommen, um die Themen Diskriminierung und Inklusion zu erforschen. Das Bühnenbild, das aus unterschiedlich geformten Stühlen, verstreuten Büchern und Bambusstöcken besteht, erinnert an Elemente des Spiels, der Kreativität und der Konfrontation. Diese Objekte werden zu Metaphern für die Vielfalt und die Barrieren, denen wir in unserem Leben begegnen.

Die Performance ist auch partizipativ und begrüßt punktuell die Anwesenheit von Bürgern, die sich dem Spiel auf der Bühne stellen und an Workshops teilnehmen möchten, die diskriminierende Situationen entstehen lassen.

Die Szene findet auf einer runden Tanzfläche statt, die den Kreislauf des Lebens und die menschliche Interaktion symbolisiert. Die Tänzer, die als Entlein dargestellt werden, bewegen sich in diesem Raum, wobei jeder das Zeichen seiner Andersartigkeit trägt. Die Stühle mit ihren disparaten Formen stehen für Vorurteile und gesellschaftliche Erwartungen, während die Bücher zu Lebensgeschichten werden, die von den Kämpfen und Triumphen der oftmals marginalisierten Menschen zeugen.

Die Holzstäbe, die abwechselnd als Bleistifte, Mikados oder Katanas verwendet werden, verleihen der Performance eine spielerische Dimension. Sie sind sowohl kreative Werkzeuge als auch symbolische Waffen und stellen die Barrieren dar, die Individuen überwinden müssen, um sich zu behaupten und gehört zu werden. Durch fließende Bewegungen und Choreografien bringen die Darsteller die Emotionen der Ablehnung, des Wunsches nach Zugehörigkeit und der Feier der Vielfalt zum Ausdruck.

 «The Other Duckling» lädt das Publikum dazu ein, über die Herausforderungen von Unterschiedlichkeit und Akzeptanz nachzudenken. Durch die Verwendung von szenografischen Elementen, die an das «crossing the border» erinnern, stellt die Performance die Frage, was es bedeutet, «anders» zu sein in einer Welt, in der wir oft versuchen, uns anzupassen. Durch Bewegung, Musik und Licht verwickelt das Werk den Zuschauer in eine immersive Erfahrung, die die Schönheit der Inklusion und die Bedeutung von Empathie feiert.

Die Performance gipfelt in einer hoffnungsvollen Note, in der sich die Charaktere, nachdem sie ihre Unterschiede konfrontiert haben, im Zentrum der Tanzfläche wiederfinden. «The Other Duckling» erinnert uns daran, dass jede Stimme zählt und dass jede Geschichte es verdient, gehört zu werden.

Projekt der Baejjahn dance Company asbl in KoProduktion mit KultKom, realisiert mit der Beteiligung von:

Julie Hahn 

Valeria Stasi

Nicolas Vadyslav 

Claire Goldfarb

Ludwig Kuckartz 

Margarita Bock

und Bürger.innen 


Dieses Projekt wird unterstützt vom 

  • Kulturministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft,
  • dem Kulturforum KultKom/Jünglingshaus in Eupen,
  • dem Empfangszentrum Belle-Vue des Roten Kreuzes
  • und dem Netzwerk Ostbelgien «Gemeinsam stark gegen Vorurteile» 

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